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Die zukünftige Arbeit eines Kieferorthopäden liegt hinter dem Computer

Die kieferorthopädische Praxis von Dr. Lionel Hui Bon Hoa in Divonne-les-Bains, einer schönen französischen Stadt an der Schweizer Grenze in der Nähe von Genf, verfügt über die neuesten digitalen Technologien und eine inspirierende Praxiseinrichtung. Als junger Kieferorthopäde und internationaler Redner hat Hui Bon Hoa klare Aligner, digitale Behandlungsplanung und Hightech-Kieferorthopädiegeräte eingeführt, um seinen Patienten die neuesten Behandlungsmöglichkeiten zu bieten. Im Interview mit Dental Tribune International spricht er über seine Leidenschaft für die Kieferorthopädie, die Zukunft des Berufsstandes und sein bevorzugtes Praxisdesign.

Können Sie den Ablauf der ersten Konsultation in Ihrer Praxis beschreiben?
Bei der Ankunft begleitet ein Mitglied des Teams den Patienten in das Sprechzimmer, wo er einen medizinischen Fragebogen ausfüllen kann, falls er dies noch nicht online getan hat. Anschließend nehme ich mir ausreichend Zeit, um mir die Gründe für den Besuch des Patienten und seine Wünsche anzuhören. Dank der neuesten digitalen Technologien kann ich sagen, dass sich unsere Praxis stark auf die Diagnose konzentriert. Nach einer vollständigen Untersuchung erkläre ich die verschiedenen Behandlungen sowie die Vor- und Nachteile jeder einzelnen. Ich bin sehr offen und ehrlich mit dem Patienten; wenn keine Notwendigkeit für eine Behandlung besteht, sage ich das dem Patienten deutlich. In manchen Fällen kann es noch zu früh sein, eine kieferorthopädische Behandlung zu beginnen. Ich schlage dann vor, dass der Patient in regelmäßigen Abständen in die Praxis kommt, damit ich das Kieferwachstum und die Zahnentwicklung beobachten kann. Wenn es dann an der Zeit ist, mit der Behandlung zu beginnen, möchte ich sicherstellen, dass ich nur die modernsten Technologien einsetze.

Nach dem Zahnmedizinstudium haben Sie sich schnell auf Kieferorthopädie spezialisiert.
Ich mag die Kieferorthopädie, weil man den Patientenfall mittel- bis langfristig betrachten muss. Diagnose und Behandlungsplanung brauchen Zeit oder sollten zumindest in der Kieferorthopädie sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Wenn man sich für die Behandlungsplanung entschieden hat, kann man sie problemlos durchführen. Eine kieferorthopädische Behandlung scheint wie auf Autopilot zu laufen, wenn sie richtig geplant ist. Das ist einer der vielen Gründe, warum ich mich auf Kieferorthopädie spezialisiert habe. Allerdings vermisse ich ästhetische Restaurationen, denn ich habe immer gerne geklebt, und wie in der Kieferorthopädie gibt es auch hier einen ästhetischen Ansatz. Übrigens ergänzen sich die beiden Disziplinen.

Außerdem behandle ich zwar viele Erwachsene, aber ich fühle mich auch sehr sicher im Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Die Kommunikation mit Kindern fällt mir sehr leicht, denn ich muss zugeben, dass ich mit meinen Patienten lieber über Star Wars spreche als über ernstere Themen. Außerdem bin ich Vater von zwei Kindern, das hilft mir.

Wohin entwickelt sich die Kieferorthopädie Ihrer Meinung nach?
Mit neuen Technologien wie der Kegelstrahl-Computertomographie, dem intraoralen Scannen und der 3-D-Bildgebung denke ich, dass die zukünftige Arbeit eines Kieferorthopäden hinter dem Computer liegt. Sicherlich werden wir die Zähne im Knochen auf die altmodische Art und Weise bewegen, entweder mit konventionellen kieferorthopädischen Apparaturen oder mit klaren Alignern. Die Grundlagen der Kieferorthopädie werden die gleichen bleiben. Allerdings ist es sehr wichtig, zu Beginn eine klare Diagnose zu stellen, und dabei helfen digitale Technologien definitiv.

Warum haben Sie sich für drei Praxisräume, aber vier Behandlungseinheiten entschieden?
Ich habe vier ORTHORA-Einheiten von MIKRONA in meiner Praxis, jeweils eine in zwei separaten Räumen und zwei Einheiten in einem Raum. Erwachsene mögen es, getrennt zu sein, während ich Kinder normalerweise in meinem großen Raum behandle. Ich habe die Geräte erst vor einem Jahr gekauft und bin nach wie vor sehr zufrieden mit ihnen.

Warum haben Sie sich für ORTHORA und nicht für andere Behandlungseinheiten entschieden?
In meiner Praxis wollte ich unbedingt eine ästhetische Lösung haben. Wenn die Patienten die ORTHORA und ihr attraktives Design sehen, ist es klar, dass man nicht die billigsten Einheiten gekauft hat, sondern Einheiten von ausgezeichneter Qualität. Außerdem gefallen mir die Form und die Schlankheit. Der Hauptgrund war jedoch die Kompaktheit des Geräts. Ich habe keine sehr großen Räume, aber ich wollte Geräte, die gut in den Raum passen. Nach einem Jahr sehen sie immer noch wie neu aus. Die Gesamtform und die Qualität des ORTHORA beeindrucken mich weiterhin.

ORTHORA bietet eine ziemlich große Farbpalette an. Wie haben Sie die Farben für Ihre Möbel ausgewählt?
Ich wollte keine auffälligen Farben haben, sondern eher neutrale, die den Marmorboden ergänzen. Ich mag es, wenn die medizinischen Geräte klar sind. Ich bevorzuge Farben an den Wänden oder in den Möbeln, um den Raum aufzuhellen.

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